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Preisverleihung zum Abschluss des 7. Schülerwettbewerbs der Stiftung König-Albert-Gymnasium Leipzig |
Geschrieben von Hartmut Krüger - Stv. Vorsitzender | |
Am 19. Juni 2009 konnte die Stiftung König-Albert-Gymnasium Leipzig bereits zum sechsten Male zum feierlichen Abschluss ihres Schülerwettbewerbes zur Preisverleihung, welche vom Quartett Viertuos musikalisch umrahmt wurde, in den Historischen Sitzungssaal der Deutschen Bank Leipzig einladen. Im Rahmen seiner Festrede erinnerte der Albert Bernhard vor allem an die erfolgreiche Geschichte des alten König-Albert-Gymnasiums. Hierbei stellte er vor allem die Biographien bedeutender Schüler in den Mittelpunkt seiner Ausführungen und erinnerte, neben dem Nobelpreisträger Bernhard Katz und Joachim Ringelnatz, auch an viele weniger bekannte Persönlichkeiten, welche die Schule hervorgebracht hatte. Im Anschluss erfolgte die Ehrung der diesjährigen Preisträger. In der Kategorie Alte Sprachen ging der Preis an Helen Geyer vom BIP Kreativitätsgymnasium mit der Arbeit: „Trommelsprachen in Afrika – Linguistische und kulturhistorische Aspekte“. Die Arbeit widmete dem Thema der Trommelsprachen Zentralafrikas, welche nicht nur der Nachrichtenübermittlung dienten, sondern auch einen wesentlichen Bestandteil der Kultur der Zentralafrikanischen Völker bilden. Im Fachgebiet Geschichte wurde Pia Glock vom Gymnasium Brandis geehrt, die die Arbeit „Wo sie das Volke meinen, da zählen die Frauen nicht mit“- Die deutsche Frauenbewegung zwischen Anspruch und Wirklichkeit“ eingereicht hatte. Hierbei setzte sie sich nicht nur mit der geschichtlichen Entwicklung der Frauenbewegung in Deutschland auseinander, sondern untersuchte anhand von Umfragen auch den derzeitigen Stand der Gleichstellung. Den Preis im Bereich Religion/Philosophie/Ethik errang Maria Rahal Rima vom Gustav Hertz Gymnasium mit der Arbeit: „Doppelter Taktstrich – Paliative Musiktherapie als Sterbebegleitung“. Sie erörterte hierbei nicht nur die Sterbeprozesse, sondern stellte auch auf der Grundlage eigener Erfahrungen die Möglichkeiten der Musiktherapie als Sterbebegleitung in Hospizen und Altenheimen dar. In seinem Ausblick forderte der stellvertretende Vorsitzende des Bundes der Albertiner e.V., Hartmut Krüger, die Schulen und Lehrer auf, sich schon jetzt um neue Beiträge für die nächste Ausschreibung zu bemühen und ihre Schüler, aber auch die Kollegen aus anderen Schulen, zur Einsendung neuer Beiträge zu ermuntern. Die Jury freue sich darauf auch im nächsten Jahr mit interessanten Beiträgen überrascht zu werden. Diesen Bericht, die prämierten Arbeiten sowie einige Bilder von der Preisverleihung finden Sie unter dem Menüpunkt Auszeichnungen - Hier können Sie sich auch die Arbeiten aus den vorherigen Ausschreibungen ansehen. Die Teilnahmevoraussetzungen der Stiftung für das kommende Schujahr 2009/2010 ergeben sich aus den aktuellen Vergabekriterien der Stiftung, die im Wesentlichen unverändert geblieben sind. Für Fragen und Informationen stehen wir gerne per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können oder telefonisch unter 0341/9118142 zur Verfügung! |
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