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Jahresrundbrief 2002 (allgemein)
Geschrieben von Albert Bernhard - Vorsitzender   

Liebe Albertiner,

wiederum ist ein Jahr schneller vergangen als wir alle geglaubt haben! Wir grüßen alle etwa 220 erreichbaren Schulfreunde sehr herzlich und wünschen einen sorglosen Verlauf dieses Jahres in erträglicher Gesundheit. Besondere Grüße und Glückwünsche sollen alle die erreichen, die in diesem Jahr sogenannte runde Geburtstage feiern! Es möge nützen!

Zu unserem letzten Schultreffen am 29.September 2001 in Leipzig konnten wir 44 Albertiner begrüßen, mit denen wir eine angeregte Hauptversammlung unseres Bundes erlebten. Es waren Abiturjahrgänge von 1932 bis 2001 vertreten. Wir begannen mit der Totenehrung von 10 Mitschülern: Winfried Blumberger, Heribert Lösse, Walter Meyer, Hans-Eberhard Schlegel, Hermann-Joseph Weisbender, Joachim Schneider, Heinrich Schönfeld, Waldemar Müller, Hildegard Naumann (Tochter des 1. Rektors Richard Richter) und Edith Lohmann. Letzterer fügten wir einen besonderen Nachruf an, da sie sich viele Jahre in besonderer Weise verdient gemacht hat. Sie hat als Nachfolgerin von Herrn Dr.jur. Meyer-Dullheuer den Zusammenhalt der Albertiner gefördert und die jährlichen Treffen in Bad Hersfeld organisiert und inspiriert.

Der Vorsitzende unseres Bundes, Albert Bernhard, berichtete über die Ereignisse und Eindrücke der vergangenen 2 Jahre und sprach Gedanken zur Bewahrung der Erinnerung an unser ausgezeichnetes Gymnasium aus und verlas den Bericht des Kassenwartes. Die Entlastung und Wahl des Vorstandes wurde von Albrecht Günther (Abitur 1938) geleitet. Es wurden wiedergewählt: Albert Bernhard (Abi 1951, Dr. Dagobert Fallenstein (Abi 1948) und Hartmut Krüger (Abi 1996 stud. jur.). Als Kassenwart wurde Peter Wangmann (Abi 1951) wiederum berufen. Erfreulich, dass wir als Schriftführer Martin Walter (Abi 1999, stud. jur.) gewinnen konnten.

Über die Aktivität einer ganzen Reihe junger Leute kann man sich nur freuen. Sie beleben unsere Arbeit und treten nach und nach in unsere Fußstapfen im Hinblick auf die Wiederbelebung des Bildungsanspruches unseres Gymnasiums.

Es folgte eine lebhafte Diskussion, die sich durch alle Altersgruppen zog und von der jungen Generation genutzt wurde. Folgende Themen wurden besprochen, um sie auch zu verwirklichen:

  • Satzungsänderung- Die bisherige Satzung des Vereins wurde modernisiert und gibt nunmehr Gelegenheit für den Eintritt von Freunden und Förderern, da die nachfolgende Generation das Betreiben einer solchen Bildungseinrichtung im Visier hat. Eine Nachbesserung wurde vom Registergericht kurzfristig eingemahnt. Die Minderheitsklausel soll bei außerordentlicher Beantragung einer Vollversammlung berücksichtigt werden.
  • Konzeption zur humanistischen, gymnasialen Bildung- Eine solche Konzeption wurde unter Federführung der Abiturienten von 1948 erarbeitet und von einigen anderen redigiert und ist auch weiter noch in Diskussion. Diese soll die Grundlage bieten, um über Bildungsziele in Leipziger Gymnasien (oder auch über Leipzig hinaus in Sachsen) zu sprechen und diese auch zu verwirklichen. Nach Fertigstellung der nächsten Fassung können wir diese Interessenten auf Nachfrage zusenden und sind dankbar, wenn konstruktive Zuarbeiten bei uns eingehen würden.
  • Stiftung- Die Stiftung wurde am 15. Januar 2001 durch unseren Mitschüler Dr. jur. utr. Ministerialdirigent und Präsident a.D. Hansjürgen Knoche (Abitur 1948) gegründet. Er trat als bisheriger Hauptsponsor nun als Gründer der Stiftung auf und unterzeichnete die Stiftungsurkunde sowie das Statut (liegt diesem Rundbrief bei). Wir haben den Vertrag und das Statut als Verein gegengezeichnet und beides dem Finanzamt Leipzig I sowie der Stiftungsbehörde zur Einsicht und Bearbeitung vorgelegt.

Mit Datum vom 23. 01. 02 wurde diese Stiftung bereits in die Liste der unselbständigen Stiftungen im Bereich des Regierungspräsidiums Leipzig eingetragen. Der Gedanke der Stiftung ist es (so wie beim Jahrestreffen 2000 diskutiert und im Rundbrief 2001 dargelegt), allen denen, die sich für ihr ehemaliges Gymnasium in Leipzig in Verantwortung sehen, eine Möglichkeit der Mitverantwortung durch ihre Zustiftung zu bieten. Gleichzeitig würde auf diese Weise ein ideelles Denkmal geschaffen, wenn jedes Jahr aus dem Zinsaufkommen des Stiftungsvermögens herausragende Abiturleistungen bzw. Sonderarbeiten einzelner Schüler aus den Leipziger Gymnasien öffentlich ausgezeichnet werden können. Wir legen dieses noch einmal allen ans Herz, die sich bisher mit dem Gedanken der Beteiligung an der Stiftung tragen.

Bis zum 31.12.2001 (lt. Finanzbericht) haben sich 16 Albertiner beteiligt, die damit eine Summe von 15.545 DM = 7.948 Euro (incl. Zinsen) aufbrachten. Wir bitten um weitere Beteiligung und geben aus diesem Grund die Konto Nr. und die Bank nochmals an:

Deutsche Bank 24 Leipzig, BLZ 860 700 24, Konto-Nr. 132 6727 01, Ref. Stiftung KAG

Mit der Erklärung der Gemeinnützigkeit der Stiftung kann bis zum März 2002 gerechnet werden. Dann werden die Stiftungen mit entsprechender Spendenbescheinigung ständig nach Eingang bestätigt.Die noch ausstehenden Spendenbescheinigungen für 2001 liegen den Spendern diesem Brief bei.

Wir danken allen Spendern, sei es für die Stiftung, sei es für unsere Vereinsarbeit sehr herzlich!

Den Termin des nächsten Schultreffens bitten wir jetzt schon zu reservieren ! Es wird am Sonnabend, dem 05.Oktober 2002 ab 15 Uhr am üblichen Ort in Leipzig stattfinden. Einladungen werden im Sommer versandt. Wer keine Einladung benötigt und kommen will, kann sich bis zum 30.06.02 formlos bei uns melden.

Es grüßt in herzlicher Verbundenheit für das Team in Leipzig

Albert Bernhard
Vorsitzender des Bundes der Albertiner e.V.

 

 
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