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Preisverleihung zum Abschluss des 5. Schülerwettbewerbs der Stiftung König-Albert-Gymnasium Leipzig |
Geschrieben von Hartmut Krüger - Stv. Vorsitzender | |
Am 29. Juni 2007 lud die Stiftung König-Albert-Gymnasium Leipzig zur Preisverleihung zum Abschluss des 5. jährlichen Schülerwettbewerbes in den Historischen Sitzungssaal der Deutschen Bank Leipzig ein. Anwesend waren neben, Vertretern des Bundes der Albertiner und der Stiftung König-Albert-Gymnasium Leipzig, auch ein Vertreter der Sächsischen Bildungsagentur Leipzig sowie zahlreiche Eltern, Lehrer und Schüler. Hartmut Krüger vom Vorstand des Bundes der Albertiner erinnerte in seiner Festrede vor allem an das neue König-Albert-Gymnasium und dessen wechselvolle Geschichte. Insbesondere stellte er den besonderen Geist und die besondere Atmosphäre des neuen Gymnasiums dar, und erörterte hiervon ausgehend die Motivation zur Gründung der Stiftung sowie deren Aufgaben und Ziele. Im Anschluss hieran, wurden alle Teilnehmer mit einem Buchscheck und einer Teilnahmeurkunde geehrt und die Preisträger ausgezeichnet. Im Vorfeld hatte eine Jury aus den eingesendeten 9 Arbeiten (4 aus dem Bereich Religion/Philosophie/Ethik, 5 aus dem Bereich Geschichte) die jeweiligen Sieger ausgewählt. In der Kategorie Religion/Philosophie/Ethik überzeugte die Facharbeit von Deborah Steiner vom Gymnasium Brandis mit dem Thema: "Dietrich Bonhoeffer - Hintergründe seines Widerstandes" die Jury. Die Arbeit beeindruckte vor allem durch eine intensive Analyse mit den familiären und religiösen Beweggründen, welche die Grundlage des Widerstandes Bonhoeffers bildeten. In der Kategorie Geschichte gewann Elisabeth Bormann vom Evangelischen Schulzentrum Leipzig. Sie setzte sich in ihrer Besonderen Lernleistung mit dem Titel "Als gäbe es mich nicht - Eine Auseinandersetzung mit der Bedeutung des Ausdrucks von Gefühlen über den Körper am Beispiel von Menschen in Extremsituationen" intensiv mit der Geschichte der Judenverfolgung vor allem im Dritten Reich auseinander und widmete sich dabei im Besonderen den Zuständen im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück. In einem zweiten Teil beschäftigt sich die Arbeit mit der Umsetzung der geschichtlichen Ereignisse durch Tanz und analysiert hierbei das Tanztheaterstück „In Memoriam“ an dem die Verfasserin auch selbst mitwirkte. In seinem Ausblick mahnte der Vorsitzende des Bundes der Albertiner, Albert Bernhard u.a. ein stärkeres Engagement der Schulen an, da sich, trotz der in diesem Jahr erfreulich hohen Zahl von Einsendungen letztlich nur vier Gymnasien mit Einsendungen am Wettbewerb beteiligten. Die musikalische Gestaltung der Feier erfolgte auch in diesem Jahr durch das Ensemble VIERtuos, welches die Besucher mit gelungenen Beiträgen von Klassik bis Gospel unterhielt. Informationen über die Stiftung und zu den diesjährigen Kriterien für die Vergabe der Auszeichnungen finden Sie nachfolgend. Fotos von dieser und den vorherigen Veranstaltungen sowie die prämierten Arbeiten finden Sie unter dem Menüpunkt "Auszeichnungen". Für weitere Fragen und Informationen stehen wir gerne per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können oder telefonisch unter 0341/9118142 zur Verfügung! |
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