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Teil 1: Erste Anfänge - Vom Kreis Christlicher Lehrer zum König-Albert-Gymnasium

Der Kreis Christlicher Lehrer wurde direkt nach der Wende ins Leben gerufen: In den Gemeinden von Leipzig und Umgebung wurden alle interessierten christlichen Lehrer aufgerufen, sich im Gohliser (Gohlis = Stadtteil von Leipzig) Pfarrhaus zu melden. Der Treff sollte zunächst nur zum persönlichen Austausch und Gespräch dienen. Anfangs meldeten sich 10 Lehrer, die Zahlen stiegen mit der Zeit auf 20 bis 25. Ungefähr ein halbes Jahr später, Anfang 1990, wurde von Lehrern, die Kinder hatten und anderen Eltern der Gedanke, eine christliche Schule zu gründen, geboren.

Der Kreis Christlicher Lehrer startete in den umliegenden Gemeinden eine Umfrage über das Interesse von Eltern und Schülern an einer solchen Schule. Das Ergebnis war verblüffend: Über 800 Befragte signalisierten sofort Interesse. Bestärkt durch dieses starke Interesse von Eltern und Schülern, begann der Kreis Christlicher Lehrer an die Umsetzung der Idee.

Im Vordergrund stand zunächst die Frage der Trägerschaft. Sollte die Schule in privater oder staatlicher Trägerschaft entstehen? Der Gedanke einer Privatschule wurde jedoch bald wieder verworfen, weil in der Wendezeit noch keinerlei Gesetzesgrundlagen auf diesem Sachgebiet existierten.

Außerdem galt es ein Schulgebäude zu finden und die Genehmigung für das Vorhaben zu erlangen.

Eine Grundkonzeption der Schule existierte bereits zu diesem Zeitpunkt (Grundgedanken Quelle 2). Die Lehrer sollten aus dem Arbeitskreis Christlicher Lehrer kommen, der sich mit dem Bildungsauftrag für eine solche Schule beschäftigt hatte.

Nachdem sich der Arbeitskreis an die damalige Kultusministerin Sachsens, Frau Rehm, gewendet hatte, erteilte diese die Genehmigung, eine ökumenische Schule in staatlicher Trägerschaft zu gründen. Im Juli 1991 wurde der Schule das Schulgebäude Czermaks Garten 8 in Leipzig zugewiesen.

In diesem Gebäude war damals neben dem König-Albert-Gymnasium noch die Rosa-Luxemburg-Oberschule (Grund- und Mittelschule) untergebracht, weshalb im ersten Jahr noch nicht alle Räume genutzt werden konnten.

Zum Schuljahresbeginn am 26.8.1991 nahm das „König-Albert-Gymnasium im Aufbau“ mit 285 Schülern und 20 Lehren als christliche Schule den Schulbetrieb auf.

 



 
 
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