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Jahresrundbrief 2018 (alle Jahrgänge)
Leipzig, im August 2018
Liebe Albertiner,

ich grüße Euch ganz herzlich aus dem sommerlichen Leipzig und freue mich Euch auch in diesem Jahr über die aktuellen Entwicklungen rund um unsere ehemalige Schule und die Stiftung informieren zu können.

Im Hinblick auf die geplante Neuerrichtung von Gymnasien in der Stadt Leipzig prüfen wir weiter, wie wir mit den vorhandenen Mitteln unser Ziel der Schulbenennung vorantreiben können. Da uns klar ist, dass wir ein solches Ziel nicht allein stemmen können, halten wir auch die Ohren nach möglichen Partnern offen, die wir im Rahmen einer geplanten eigenen Schulgründung unterstützen könnten. Insoweit wird derzeit in Leipzig einiges auf den Weg gebracht. Erste interessante Gespräche haben wir dazu in den letzten Monaten bereits führen können. Aber vielleicht kennt Ihr ja weitere aktuelle interessante Projekte oder seid sogar selbst daran beteiligt. Über entsprechende Hinweise würden wir uns auf jeden Fall sehr freuen.

Um ein solches Projekt angemessen unterstützen zu können, benötigen wir jedoch weiterhin Eure Unterstützung. Aktuell vor allem in personeller Hinsicht. Gerade das Kuratorium, dessen Mitglieder überwiegend inzwischen deutlich über 80 Jahre alt sind, benötigt dringend neue Mitglieder aus dem Kreis der jüngeren Albertiner. Als Kurator hättet Ihr im Wesentlichen die Aufgabe den Vorstand zu kontrollieren und zu beraten, d.h. Ihr müsstet vor allem mit den anderen Kuratoren unsere Tätigkeits- und Finanzberichte prüfen. Die Aufgabe ist zeitlich überschaubar. Regelmäßig ist es ausreichend, dass sich das Kuratorium einmal jährlich diesbezüglich abstimmt. Denkt einmal darüber nach, ob Ihr  uns auf diese Weise unterstützen könnt und wollt. Aber auch im Hinblick auf viele andere Projekte, wie die Erstellung aussagekräftiger Informationsmaterialien oder einer Ausstellung zu den Schulen sowie die dringend erforderliche Überarbeitung unserer Website, wären wir für Eure Mithilfe dankbar. Außerdem sind wir in Leipzig selbst personell eher schwach aufgestellt, da zwei der Vorstände, zumindest während der Woche, meist außerhalb von Leipzig sind. Das macht es schwierig Termine in Leipzig wahrzunehmen und hier für unser Anliegen zu werben. Insoweit bitte ich gerade auch die Leipziger unter Euch zu überlegen, ob sie uns vielleicht weiterhelfen könnten. Natürlich freuen wir uns auch weiter über finanzielle Unterstützung in Form von Spenden und Zustiftungen, die personelle Problematik erscheint aber aktuell wesentlich dringlicher.

Am 6. Oktober, ab 19 Uhr, findet unser nächster Albertinerstammtisch im Brauhaus an der Thomaskirche, Thomaskirchhof 3-5, 04109 Leipzig statt, zu dem ich Euch ganz herzlich einladen möchte. Ich würde mich freuen viele von Euch begrüßen zu können und mit Euch auf die alten Zeiten anzustoßen. Für die Planung wäre es nett, wenn Ihr Euch per E-Mail unverbindlich anmelden würdet.
 
Den Mittelpunkt unserer laufenden Stiftungsarbeit bildet auch weiterhin der jährliche Schülerwettbewerb. Durch ihn halten wir unsere Stiftung und unsere Schule im Gespräch und halten die Schüler an sich mit humanistischen Themen und dem König-Albert-Gymnasium zu beschäftigen. Die eingesandten Arbeiten decken regelmäßig eine großes Themenspektrum ab und sind nicht nur inhaltlich sehr gut, sondern lassen auch die Juroren regelmäßig Neues entdecken.
 
So konnten wir im Schuljahr 2017/2018 wieder sehr interessante Arbeiten auszeichnen. Den Preis in der Kategorie Philosophie/Religion/Ethik errang dabei Justin P. Hänsch (BIP Kreativitätsgymnasium), der sich mit den medizinethischen Fragen einer Kopftransplantation befasste und dabei nicht nur die bestehenden ethischen Grenzbereiche eine solchen einer solchen Operation auslotete, sondern auch deren medizinische Hintergründe erläuterte.
 
Den Preis im Fachbereich Geschichte teilten sich Jakob Eißner (Gymnasium St. Augustin Grimma) der sich ausgehend vom Lutherjahr 1983 in der DDR überzeugend und detailreich die Entwicklung der historischen Wahrnehmung Martin Luthers in der DDR darstellte und Leonie Lenz (Immanuel-Kant-Schule (Gymnasium)). Sie machte in ihrer Arbeit zum jüdischen Leben in Leipzig am Beispiel der Familie Rosenthal die Repressalien, welchen jüdische Bürger in Leipzig ausgesetzt waren und den Holocaust am konkreten Beispiel der Familie nachvollziehbar

Auch in diesem Jahr möchten wir uns mit Euch im Herbst im Rahmen des Jahrestreffens zu einem entspannten Austausch zwischen den Albertinern der verschiedenen Schulen und Jahrgänge verabreden. Wir laden Euch daher zum Jahrestreffen am

3. November 2018, ab 16 Uhr ins
Hotel de Saxe, Gohliser Straße 25, 04155 Leipzig ein.

Wir hoffen recht viele von Euch begrüßen zu können und freuen uns auf Eure Anmeldung!

Für Eure Zustiftungen und Spenden, die seit dem letzten Rundbrief zur Unterstützung unserer Arbeit eingegangen sind, möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bedanken! In diesem Zusammenhang noch einmal der Hinweis auf unsere neue Kontoverbindung nach Auflösung des Vereins: Bitte verwendet für Spenden und Zustiftungen nur noch das auch im Briefkopf genannte Konto bei der Deutschen Bank mit der IBAN: DE90 8607 0024 0159 3227 00 und kennzeichnet den jeweiligen Zweck („Spende“ oder „Zustiftung“).

Wir wünschen Euch/Ihnen allen eine schöne Sommerzeit!

Viele Grüße aus Leipzig sendet
im Namen von Stiftung und Kuratorium

Hartmut Krüger

 
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