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Feierliche Preisverleihung zum 16. Schülerwettbewerb der Stiftung König-Albert-Gymnasium Leipzig

Zum nunmehr 16. Male konnte die Stiftung König-Albert-Gymnasium Leipzig am 22. Juni 2018 zum Ende des Schuljahres 2017/2018 ihre Schülerpreise für herausragende schulische Leistungen im Sinne humanistischer gymnasialer Schulbildung im Musiksalon des Mendelssohn-Hauses in Leipzig vergeben.

Im Rahmen der anschließenden Auswertung des Wettbewerbs verwiesen Susanne Willig (Mitglied der Jury) und Hartmut Krüger (Vorsitzender des Stiftungsvorstands) die große Vielfalt der eingereichten Arbeiten. Die Spannweite der Themen reichte in diesem Jahr von der Medizinethik, über rechtsgeschichtliche Rechtsvergleiche zwischen dem Recht des Zisterzienserordens und dem geltenden deutschen Recht, Fragen der Traumatisierung von Kindern mit Migrationshintergrund, dem Lutherjahr 1983 in DDR bis zur Darstellung persönlicher Schicksale jüdischer Mitbürger in der Zeit des Nationalsozialismus.

Aus diesen sehr guten und mit großem Engagement erstellten Arbeiten zeichnete die Jury folgende Einsendungen mit dem Schülerpreis der Stiftung aus:

  • Justin P. Hänsch errang den Preis in der Kategorie Philosophie/Religion/Ethik mit der Arbeit: „Die Kopftransplantation als medizinethische Herausforderung. Sergio Canaveros Pläne aus ethischer Perspektive“.  Die Arbeit stellt nicht nur die Pläne zur Durchführung und Machbarkeit einer solchen Operation sehr detailliert dar, sondern beleuchtet insbesondere auch die insoweit bestehenden ethischen Grenzbereiche aus verschiedenen Blickwinkeln der klassischen Ethik sowie der modernen Medizinethik.
  • Den Preis im Fachbereich Geschichte teilen sich Jakob Eißner (Gymnasium St. Augustin Grimma) mit der Arbeit: „VERTRAUEN WAGEN? –Die Ausgestaltung des Lutherjahres 1983 am Fallbeispiel der Region Grimma“, die ausgehend vom Lutherjahr 1983 in der DDR überzeugend und detailreich die Entwicklung der historischen Wahrnehmung Martin Luthers in der DDR behandelt und Leonie Lenz (Immanuel-Kant-Schule (Gymnasium)) mit der Arbeit: „Jüdisches Leben in Leipzig am Beispiel der Familie Rosenthal“. Sie machte darin die Repressalien, welchen jüdische Bürger in Leipzig ausgesetzt waren und den Holocaust am konkreten Beispiel einer Familie deutlich nachvollziehbarer, als es eine allgemeine historische Darstellung könnte.

Zum Abschluss dankte der Stiftungsvorstand Marcus Dix den Teilnehmern nebst ihren Lehrern und Eltern für ihr Engagement und den Musikern von „Viertuos“ für die gelungene musikalische Ausgestaltung der Feier. Er ermutigte die Lehrer nach herausragenden Arbeiten für den kommenden Wettbewerb Ausschau zu halten. Die Teilnahmevoraussetzungen des Schülerwettbewerbs der Stiftung für das Schuljahr 2018/2019 werden zu Schuljahresbeginn an die Schulen versendet.

Unter dem Menüpunkt Stiftung König-Albert-Gymnasium -> Auszeichnungen können Sie sich sämtliche ausgezeichneten Arbeiten (auch aus den vorherigen Ausschreibungen) ansehen. 

Für Fragen und weitere Informationen stehen wir gerne per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spam-Bots geschützt, Sie müssen Javascript aktivieren, damit Sie es sehen können oder telefonisch unter 0341/22373311 zur Verfügung.
 
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