Am 17. Juni 2016 endete der 14. Schülerwettbewerb der Stiftung König-Albert-Gymnasium Leipzig mit der feierlichen Preisverleihung im Musiksalon des Mendelssohn-Hauses in Leipzig, welche von den Mitgliedern des Ensembles VierTuos sehr gelungen musikalisch ausgestaltet wurde. In das Zentrum seiner Festrede stellte der Vorsitzende des Vorstandes der Stiftung „König-Albert-Gymnasium Leipzig“ Hartmut Krüger vor allem die Erinnerung an das zweite König-Albert-Gymnasium sowie die Gründung der selbständigen Stiftung im vergangen Jahr. Dabei stellte er auch erste Überlegungen des neuen Stiftungsvorstandes zur Verwirklichung der Stiftungsziele, wie etwa die Erweiterung der Förderung in den universitären Bereich und eine Überarbeitung des Schülerwettbewerbes, vor. Zum Abschluss dankte er im Namen aller Albertiner dem langjährigen Vorsitzenden des Bundes der Albertiner e.V. Albert Bernhard, der ins Kuratorium der Stiftung wechselte, herzlich für sein jahrzehntelanges Engagement für Verein und Stiftung.
Im Rahmen der anschließenden Auswertung des Wettbewerbs stellte der Vorsitzende des Kuratoriums der Stiftung Albert Bernhard einige Arbeiten vor und erläuterte, was die Jury an diesen besonders beeindruckte. Insgesamt waren in diesem Jahr sieben Arbeiten am Wettbewerb beteiligt, die allesamt sehr gut waren und mit großem Engagement erstellt wurden. Aus diesen Arbeiten zeichnete die Jury folgende Arbeiten mit dem mit 200 Euro pro Kategorie dotierten Schülerpreis der Stiftung aus: - Den Preis im Fachbereich Geschichte teilen sich Juliane Kristin Motz (Gymnasium Engelsdorf) mit der Arbeit: „Auf den Spuren der Noten – Samuel Lampel, der letzte Oberkantor der Leipziger Hauptsynagoge“ und Vivien Drees (Gymnasium Engelsdorf) mit der Arbeit „Auf den Spuren jüdischer Musiker in Leipzig - Barnet Licht“. Beide Schülerinnen gingen auf ein wenig beleuchtetes Kapitel Leipziger Musikgeschichte ein, indem sie das Leben und Wirken zweier bedeutender jüdischer Musiker in Leipzig erforschten.
- Theo Hickfang (Wilhelm-Ostwald-Schule (Gymnasium)) errang den Preis in der Kategorie Philosophie/Religion/Ethik mit der Arbeit: „Kritische Analyse der Videoplattform Youtube unter dem Gesichtspunkt der Mündigkeit auf Grundlage der kulturtheoretischen und philosophischen Schriften von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer“. Diese setzt sich nicht nur intensiv mit dem Mündigkeitsbegriff von Adorno und Horkheimer auseinander, sondern nutzt deren Kulturkritik auch zur Analyse von neuen Medien am Beispiel von Youtube.
Zum Abschluss dankte der Hartmut Krüger allen Teilnehmern nebst ihren Lehrern und Eltern für die Teilnahme am Wettbewerb und kündigte den nächsten Wettbewerb für das kommende Schuljahr an. Die Teilnahmevoraussetzungen des Schülerwettbewerbs der Stiftung für das kommende Schuljahr 2016/2017 werden in Kürze bekannt gegeben. Hier finden Sie die Arbeiten der Preisträger: - Juliane Kristin Motz: „Auf den Spuren der Noten – Samuel Lampel, der letzte Oberkantor der Leipziger Hauptsynagoge“
| Download (8,11 MB) | - Vivien Drees: „Auf den Spuren jüdischer Musiker in Leipzig - Barnet Licht“
| Download (4,47 MB) | - Theo Hickfang: „Kritische Analyse der Videoplattform Youtube unter dem Gesichtspunkt der Mündigkeit auf Grundlage der kulturtheoretischen und philosophischen Schriften von Theodor W. Adorno und Max Horkheimer“
| Download (196 KB) |
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